Wir müssen den Tatsachen ins Auge blicken, der Winter kommt, wie jedes Jahr. Wie er sich zeigt, ob mit starkem klirrendem Frost, Schnee und Eis oder mild, das steht noch in den Sternen, lassen wir uns überraschen. Hoffentlich nicht mit Hochwasser, wie im Dezember und Januar.
Wichtig ist es, die Flutgräben zwischen den Gärten zu reinigen und nicht etwa noch mit Mull zuzuschütten. Das Wasser muss frei ablaufen können.
Für uns Kleingärtner geht es in den Endspurt. Die Beete, der Rasen, Sträucher und Obstgehölze müssen auf den Winter vorbereitet werden.
Zeigen sich die ersten Nachtfröste müssen alle nicht winterfesten Knollen, wie z.B. Dahlien, ausgegraben sein und zum Überwintern in den Keller gebracht werden.
Auf Freiflächen in den Rabatten können noch bis zum ersten Frost Blumenzwiebeln wie Tulpen, Osterglocken und Narzissen gepflanzt werden. Da wir in unserer Gartenanlage mit Wühlmäusen zu kämpfen haben ist es ratsam handelsübliche Pflanzkörbe oder selbstgeformte Drahtkörbchen zu verwenden.
Abgeblühte Pflanzen und kranke Gehölze müssen zurückgeschnitten werden.
Gesunde Pflanzenteile von Stauden können stehen bleiben. Sie schützen den Wurzelbereich der Stauden vor dem Frost.
Auch Igel und Vögel nutzen die Stauden und Gehölze als Versteck und Schutz vor der Kälte. Das natürliche Nahrungsangebot für unsere gefiederten Freunde verringert sich.
Wir können ihnen helfen und Futterhäuschen aufstellen und auch regelmäßig füttern nicht vergessen.